Die Gründung der Stadt wurde traditionel dem byzantinischem Kaiser Justinian des 6. Jahrhunderts n.Chr. zugeschrieben. Doch die zeitgenössische archäologische Erforschung hat Elemente Hellenistischer Siedlungen offenbahrt. Die Stadt Ioannina erlebte während der Nachbyzantinischen Zeit ihren Aufschwung. (13.- 15. Jh.)
DER SEE PAMVOTIS UND SEINE INSEL
Eine der bemerkenswertesten Sehenswürdigkeiten der Stadt Ioannina ist die bewohnte Insel des Sees Pamvotis. Auf die Insel können Sie mit kleinen Booten kommen, die, je nach Jahreszeit, an verschiedenen Zeiten,regelmaessig die Route fahren. Das Kloster des Heiligen Pantaleon, wo Ali Pasha seine letzten Tage verbrachte, während er auf die Gnade des Sultans wartete, ist heute ein Museum, wo Allltagsegenstände und Erbstücke aus dieser Zeit aufbewahrt werden. Insgesamt gibt es sechs Klöster auf der Insel.

FESTUNG IOANNINA
Sie befindet sich im nordöstlichen Stadtrand auf einer felsigen Halbinsel des Sees Pamvotis. Die Festung galt als der Verwaltungskern des Despotates von Epirus und war in laufendender Nutzung bis zur spätosmanischen Zeit. Die nordöstliche Akropolis ist der Ort, wo sich die Fethiye-Moschee, das Grab von Ali Pasha und das Byzantinische Museum befinden. Das städtische ethnografische Museum ist in der Aslan Pasha-Moschee, im nordöstlichen Teil der Akropolis untergebracht. Es ist in drei Bereichen eingeteilt, jeder Bereich vertritt eine der wichtigsten Gemeinschaften, die in der Stadt lebten: die Griechische, die Osmanisch Muslemische und die Hebräische.
DIE STADT
Wenn man durch die Stadt schlendert, hat man das Gefühl in einer anderen Epoche zu sein, voller geheimer Plätze und Legenden, die immernoch lebendig wirken. Wunderbare Gebäude, wie das Haus Matei Hussein, die osmanische Veli Pasha-Moschee, aber auch das ganze historische Stadtzentrum sind einzigartige Sehenswuerdigkeiten.